Sandstrahlen ist ein wichtiges Glied in der Korrosionsschutzindustrie und auch die verwendeten Strahlmittel sind vielfältig. Im vorherigen Artikel haben wir vorgestellt, dass Granatsand als hochwertiges Sandstrahlmittel den hohen Strahlgrad SA3 erreichen kann. Welche Wirkung können also unterschiedliche Strahlgrade erzielen? Nehmen Sie die Stahlkonstruktion als Beispiel, sehen Sie sich die 1988 veröffentlichten Standard- und tatsächlichen Zeichnungen von ISO8501-1 an.
Sa1 milder Strahl
Auf der Oberfläche des Stahls dürfen kein Fett und Schmutz sichtbar sein, und es sollten keine schwach anhaftenden Oxidschichten, Rost, Farbbeschichtungen und andere Verunreinigungen (wasserlösliches Salz und Schweißrückstände) vorhanden sein.
Sa2 gründliche Sprühbehandlung
Auf der Stahloberfläche sollten kein Fett, Schmutz, Zunder, Rost, Farbbeschichtung und andere Ablagerungen sichtbar sein, und alle Befestigungen sollten fest sein.
Sa2.5 sehr gründliche Spritzbehandlung
Auf der Oberfläche des Stahls dürfen keine Fett-, Schmutz-, Oxid-, Rost- und Lackanhaftungen sichtbar sein und eventuelle Restspuren nur leichte Flecken oder Schlieren aufweisen.
Sa3 sandgestrahlt auf sichtbar sauberes Metall
Die Oberfläche des Stahls sollte kein sichtbares Fett, Schmutz, Oxidzunder, Rost und Farbschicht aufweisen und die Oberfläche sollte eine gleichmäßige metallische Farbe aufweisen.